Gedanken zu KI
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- KI ist da und geht nicht mehr weg
- Ich erhärte diese Überlegung mal mit Christian Spannagel, der in seinem Video "Vom ABC zu AI: KI in Schule und Unterricht" (https://www.youtube.com/watch?v=2Tt3j4QZsQo) formuliert:
- "KI ist in der Welt. Wir werden heute und in der Zukunft KI in alle möglichen Lebensbereichen benutzen. Und dann wäre es absurd, wenn wir es aus der Schule ausschließen würden."
- "Es geht ja gerade darum, Kinder und Jugendliche zu befähigen mit digitalen Werkzeugen, die ihnen im Alltag begegnen auch verständig und souverän und informiert umgehen zu können."
- Ich erhärte diese Überlegung mal mit Christian Spannagel, der in seinem Video "Vom ABC zu AI: KI in Schule und Unterricht" (https://www.youtube.com/watch?v=2Tt3j4QZsQo) formuliert:
- das ist der Grund (und Grund genug) sich mit ihr beschäftigen zu müssen. Und - hier ergänze ich aus eigenen Überlegungen:
- es gibt ökonomische Facetten in der KI, aber ebenfalls gesellschaftliche und soziale, die in der Lehre nicht ignoriert werden dürfen
- der verantwortliche Umgang mit KI stellt insbesondere ethische Fragen in den Mittelpunkt, was die Lehre mit dem Fokus auf Informatik, Wirtschaftsinformatik, IT etc. schnell überfordert, aber gleichzeitig noch weniger ignoriert werden darf.
- insofern zu planende Lernsituationen stets Kontext und klare Sprache ("terminology matters") erfordern, gibt es in Bezug zu KI schon eine Herausforderung an sich, weil da so viele Begriffsverwirrungen und so wenige klare Anwendungsfälle (oder immer nur dieselben) existieren
- die zu erwerbenden Kompetenzen im Kontext mit KI sind gegenwärtig schlecht abschließend beschreibbar
- die Curricula sind voll, neues passt schlecht dazu, ohne Abstriche zu machen ... aber man muss sich mit KI befassen: Ein Gordischer Knoten?
- es scheint, als sei das Problem beim einzelnen Lehrer abgeladen und es gibt keine Einigkeit der Institutionen, wie (und wann im Curriculum) KI unterzubringen ist. Allein die Anmerkung "Die Lernumgebung muss stimmiger werden ..." zeigt mir ...
- ... dass der Umgang mit KI auch adäquat (vermutlich passend zu Lehrplänen) in bereitzustellenden Lernumgebungen zu implementieren ist, was vermutlich auch schon mal eine (flächendeckend und föderal) schwierige Ausgangslage darstellt.
Aus Sicht der Wirtschaft ist meine Forderung, dass Absolventen
- mit den Begriffen in der KI und den dahinter stehenden Konzepten etwas anfangen können
- die ökonomischen Potenziale, die sich mit KI heben lassen, annähernd verstanden haben und gleichzeitig
- die damit verbundenen gesellschaftlichen, sozialen und ethischen Fragestellungen sachlich reflektieren können
- nicht nur ChatGPT kennen sondern von vielerlei Modellen wissen
- einen bewussten Umgang mit KI an den Tag legen (man kennt immer neben den Potenzialen die möglichen Schwächen, oder hat zumindest die Kompetenz, sie sich zu erarbeiten)
Christian Spannagel inspiriert:
- "Wir leben in einer durch Digitalisierung geprägten Welt. Überall wirken Algorithmen um uns herum. Und wenn wir an eine Welt denken, in der Menschen nicht so genau wissen, was das ist, dann sind natürlich ... diejenigen, die wissen, wie sie Algorithmen für ihre eigenen Interessen einsetzen können, in der Lage Menschen zu manipulieren. Also eine informatisch ungebildete Gesellschaft ist eine Gefahr für die Demokratie."