PARA-System

by GGa, = this.file.cday

Organisieren Sie Ihre Bibliothek im PARA-System – vier breite Kategorien, die in abnehmender Dringlichkeit angeordnet sind.

-   „Projekte (projects)“ – Informationen, die sich auf finite, kurzfristige Projekte mit klaren Zielen beziehen. Legen Sie für jedes arbeitsbezogene Projekt, jedes Nebenprojekt oder jedes persönliche Projekt einen Unterordner an.

-   „Bereiche“ oder vielleicht besser Areale (areas) – Ihr Bereichsordner enthält Informationen zu fortlaufenden langfristigen Verantwortlichkeiten. Sie kann einen Unterordner für jede Ihrer Arbeitsaufgaben enthalten, z.B. Produktentwicklung oder Kundenmanagement, und für jede persönliche Angelegenheit, wie Gesundheit, Kinder und Finanzen.

-   „Ressourcen“ – Diese Kategorie fungiert als persönliche Referenzbibliothek und beherbergt die Inhalte zu Ihren Hobbys und Nicht-Arbeitsthemen, die Sie interessieren.

-   „Archive“ (archive) – Inaktive Objekte aus den anderen drei Kategorien in diesen Ordner übertragen. Ein Archiv ermöglicht es Ihnen, Ihr Dateisystem zu entschlüsseln und gleichzeitig ältere Informationen zu behalten, falls Sie diese erneut benötigen.

Verwendungshinweis bei Forte:

Kritik am PARA-System
Der letzte Punkt in Fortes Verwendungshinweisen, der ja genau ausführt, dass das PARA-System dynamisch ist, macht es meiner Meinung nach ebenso unhandlich wie jeder Versuch eine Ordnerstruktur mit Dateien darin nach einiger Zeit aufzuräumen, weil man in einer anderen Lebensphase ist und neue Projekte und Areale einen gerade beschäftigen, zumal die Ablage von Merkenswertem in einem Bereich namens Archiv im Moment wo es einem unterkommt, man aber noch nicht weiß, was damit tut, einen irgendwann später in Ordnungskonflikte stürzt.
Zumindest mir geht es so, und deshalb wende ich mich davon ab.